Italienische Abgeordnetenkammer wechselt zu Linux

Wie Pro-Linux berichtet, hat die italienische Abgeordnetenkammer beschlossen, die 3500 Rechner der 630 Abgeordneten auf Linux zu migriren. Bislang ist jedoch noch nicht bekannt, welche Linux Distribution eingesetzt werden soll.

Neben besserer Transparenz und Sicherheit soll die Migration auch Lizenzkosten sparen. So wurden beispielsweise bislang allein fÌr Microsoft Office Lizenzen 900 Euro pro Abgeordneten-Rechner ausgegeben. Da in SÌdtirol durch die Migration auf OpenOffice.org bislang Ìber eine Million Euro pro Jahr gespart werden konnten, lÀsst sich ansatzweise erahnen, wie hoch die Einsparungen der Abgeordnetenkammer sein könnten.

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Von Heiko

Gründer, Admin und Hauptautor von Fedora-Blog.de. Benutzt Fedora seit Core 4, hat nach Core 6 aber bis zum Release von Fedora 12 einen Abstecher zu CentOS gemacht, ist inzwischen aber wieder zu Fedora zurückgekehrt und plant auch nicht, daran in naher Zukunft etwas zu ändern.