Wie Richard Hughes auf Google+ schreibt, hat er inzwischen ein COPR-Repository mit Gnome 3.12 Paketen für Fedora 20 aufgesetzt, die ausgiebig getestet werden können. Hughes empfiehlt jedoch, die Pakete vorerst nur in einer virtuellen Maschine zu installieren, da sie bislang nur nach dem Motto
„it installs and runs on a newly created VM“
getestet wurden. Ferner muss man im Moment auch SELinux deaktivieren, da Hughes noch keine für Gnome 3.12 angepassten Policies-Pakete gebaut hat.
Kurz gesagt sind die Pakete momentan in einem quasi-experimentellen Status und sollten nur von Anwendern installiert werden, die wissen, was sie tun und wie sie etwaige Probleme auch ohne grafische Oberfläche lösen können.
Ein COPR-Repository ist vom Prinzip und der Vertrauenswürdigkeit her mit den PPAs von Ubuntu vergleichbar. User können dort ihre selbst erstellten Pakete mit Hilfe der Fedora-Infrastruktur bauen und verteilen, solange sie sich an die Regeln, die auch für Pakete in den offiziellen Fedora-Repositories gelten, halten.