Wie die Linux Community berichtet, sucht das Fedora Projekt zur Zeit einen neuen Projektleiter, da sich Paul W. Frields aus dem Fedora-Tagesgeschäft zurückziehen und einen anderen Job bei Red Hat machen möchte. Auch wenn noch kein Zeitpunkt für den Rücktritt von Frields bekannt ist, so ist doch stark zu vermuten, das der Rücktritt nach dem Release von Fedora 13 erfolgen wird. Frields hat bereits angekündigt, das der Übergang zum nächsten FPL (Fedora Project Leader) so reibungslos wie möglich erfolgen soll und er dem neuen FPL nach Kräften unterstützen will.
Lob für Paul W. Frields Arbeit kommt unter dessen von seinem Vorgänger Max Spevack, der in seinem Blog über Frields schreibt:
"Fedora does not have, and never should have, a "benevolent dictator
for life". Reading Paul’s post and talking to Paul over the last few
weeks has reminded me how much I enjoyed being the FPL, and what an
honor it was to have the opportunity to earn the respect and trust of
the Fedora community in that role."
Auf Deutsch: Fedora benötigt keinen selbsternannten "Diktator" auf Lebenszeit, auch wenn die Versuchung, den Posten zu behalten groß sei.