SCO gibt auf(?)

Wie silicon berichtet, hat die SCO Group in einem Schreiben die amerikanische Börsenaufsicht SEC Ìber die mögliche Schlieÿung des Unternehmens informiert. Wörtlich heiÿt es in dem Schreiben:

Als Ergebnis aus der Gerichtsentscheidung vom 10. August, sowie angesichts unseres Insolvenzstatus haben wir erhebliche Zweifel, als Konzern weiter operieren zu können

Dies bedeutet wohl nichts anderes, als das SCO die Schlieÿung davon abhÀngig macht, wie hoch die Zahlungen an Novell ausfallen.

In dem Schreiben an die SEC nennt SCO auch Details zur aktuellen finanziellen Situation. So ist das Unix-GeschÀft in den Monaten Mai bis Juni 2007 um 2,7 Mio US$ (37%) eingebrochen. Als GrÌnde hierfÌr nennt SCO wachsende Konkurrenz und negative Publicity

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Von Heiko

Gründer, Admin und Hauptautor von Fedora-Blog.de. Benutzt Fedora seit Core 4, hat nach Core 6 aber bis zum Release von Fedora 12 einen Abstecher zu CentOS gemacht, ist inzwischen aber wieder zu Fedora zurückgekehrt und plant auch nicht, daran in naher Zukunft etwas zu ändern.