Zusätzliche Ports mit Firewall-Config freigeben

Bitte beachtet auch die Anmerkungen zu den HowTos!

Firewall-Config ist eine GUI zur Administration von firewalld.

Falls Firewall-Config noch nicht installiert ist, kann man dies über

su -c'yum install firewall-config'

nachholen. Nach der Installation muss anschließend noch der ebenfalls installierte firewalld Daemon gestartet werden:

su -c'systemctl start firewalld.service'

Firewall-Config Fenser nach dem StartNach dem Aufruf von Firewall-Config müssen wir uns je nach Konfiguration unseres Systems entweder mit unserem eigenen oder dem Root-Passwort authentifizieren. Anschließend müssen wir uns  entscheiden, ob wir die zusätzlichen Ports/Port-Bereiche vorübergehend (Runtime-Konfiguration) oder permanent (Bleibende-Konfiguration) freigeben möchten. Entsprechend muss ggf. die aktuelle Ansicht gewechselt werden.

Im nächsten Schritt wechseln wir im rechten Teil des Fensters in das Register „Ports“ und fügen die benötigten Ports/Port-Bereiche über die Schaltfläche „Hinzufügen“ zu der Liste hinzu.

Freigabe-Dialog für Ports/Port-BereicheIn dem sich öffnenden Dialog wählen wir zwischen UDP und TCP als Protokoll, geben die Nummer des freizugebenden Ports bzw. den Port-Bereich in das Eingabefeld „Port/Port-Bereich“ ein und verlassen den  Dialog anschließend wieder über die „OK“ Schaltfläche. Diesen Schritt wiederholen wir für jeden weiteren Port/Port-Bereich, den wir freigeben möchten, entsprechend.

 

Da die Änderungen sofort aktiv sind, können wir Firewall-Config einfach beenden, sobald wir alle gewünschten Ports/Port-Bereiche freigegeben haben.

Von Heiko

Gründer, Admin und Hauptautor von Fedora-Blog.de. Benutzt Fedora seit Core 4, hat nach Core 6 aber bis zum Release von Fedora 12 einen Abstecher zu CentOS gemacht, ist inzwischen aber wieder zu Fedora zurückgekehrt und plant auch nicht, daran in naher Zukunft etwas zu ändern.