Firewall-Config ist eine GUI zur Administration von firewalld.
Falls Firewall-Config noch nicht installiert ist, kann man dies über
su -c'yum install firewall-config'
nachholen. Nach der Installation muss anschließend noch der ebenfalls installierte firewalld Daemon gestartet werden:
su -c'systemctl start firewalld.service'
Nach dem Aufruf von Firewall-Config müssen wir uns je nach Konfiguration unseres Systems entweder mit unserem eigenen oder dem Root-Passwort authentifizieren. Anschließend müssen wir uns entscheiden, ob wir die zusätzlichen Ports/Port-Bereiche vorübergehend (Runtime-Konfiguration) oder permanent (Bleibende-Konfiguration) freigeben möchten. Entsprechend muss ggf. die aktuelle Ansicht gewechselt werden.
Im nächsten Schritt wechseln wir im rechten Teil des Fensters in das Register „Ports“ und fügen die benötigten Ports/Port-Bereiche über die Schaltfläche „Hinzufügen“ zu der Liste hinzu.
In dem sich öffnenden Dialog wählen wir zwischen UDP und TCP als Protokoll, geben die Nummer des freizugebenden Ports bzw. den Port-Bereich in das Eingabefeld „Port/Port-Bereich“ ein und verlassen den Dialog anschließend wieder über die „OK“ Schaltfläche. Diesen Schritt wiederholen wir für jeden weiteren Port/Port-Bereich, den wir freigeben möchten, entsprechend.
Da die Änderungen sofort aktiv sind, können wir Firewall-Config einfach beenden, sobald wir alle gewünschten Ports/Port-Bereiche freigegeben haben.