Amsterdam sagt goodbye zu Microsoft

Wie die Linux Community berichtet, beabsichtigt die Stadt Amsterdam, ihre IT bis 2012 auf OpenSource umzustellen.

Ein sechsmonatiger Test der „open.Amsterdam“ getauften Abteilung mit 50 „Testbeamten“ hat anscheinend keinerlei Probleme beim Wechsel auf Nicht-MS Software ergeben. Die Umstellung auf offene Software bring nach Aussage der Verantwortliche sogar gewisse Erleichterungen mit, die in Microsoft Produkten teilweise fehlen.

Unklar ist jedoch noch, was mit Fachanwendungen geschieht, fÌr die es keine Linux-Versionen gibt, da die Stadt Amsterdam nicht Ìber genug Geld verfÌgt, um diese Programme fÌr Linux neu entwickeln zu lassen. Am wahrscheinlichsten dÌrfte daher wohl eine Terminal-Server-Lösung sein, bei der die entsprechenden Programm auf einem Windows-Server installiert werden und die Anweder anschlieÿend via Terminal-Server auf diese Anwendung zu.

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Von Heiko

Gründer, Admin und Hauptautor von Fedora-Blog.de. Benutzt Fedora seit Core 4, hat nach Core 6 aber bis zum Release von Fedora 12 einen Abstecher zu CentOS gemacht, ist inzwischen aber wieder zu Fedora zurückgekehrt und plant auch nicht, daran in naher Zukunft etwas zu ändern.

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