Wer Fedora 17/18 als virtueller Gast unter xem/vmware/hyperV/kvm verwendet, läuft wahrscheinlich in den Fehler, dass bereits vor der Anmeldung die Gnome Shell eine Fehlermeldung zeigt und die Anmeldung so unmöglich wird – so bleibt nur noch der Neustart. In der Konsole könnte man ja noch etwas ausrichten, aber Ctrl+Alt+F2 in einer virtuellen Maschine zu drücken ist gar nicht so einfach.
Am einfachsten ist es, die virtuelle Maschine neu zu starten und dann in den Runlevel 3 zu starten. Sobald man gestartet hat, in der Kommandozeile
sudo yum remove fprintd fprintd-pam
ausführen, da sich in den Diskussionen dazu dieser als Fehlerquelle herausgestellt hat. Anscheinend hängt es mit der USB-Emulation der Virtualisierer zusammen – wenn das nicht hinhaut, reißt fprintd das ganze Ding in den Abgrund.
Neustarten und schon hat man sein virtuelles Fedora.