Fedora 18 bekommt „offline“ Updates

Ein weiteres, für Fedora 18 akzeptiertes Feature sind die „offline“ Updates. Wobei offline in diesem Fall bedeutet, das die Updates in einer kontrollierten, minimalen Umgebung und nicht wie bislang im laufenden Betrieb installiert werden. Durch diese Maßnahme sollen unter anderem Probleme beim Update von Bibliotheken verhindert werden, wenn Anwendungen oder Dienste, die diese Bibliotheken nutzen, während des Updates ausgeführt werden.

Diese Probleme sollen beim offline Update dadurch vermieden werden, das die Updates im Hintergrund heruntergeladen werden und anschließend der Benutzer informiert wird und das System in einen speziellen Update-Modus booten kann, in dem die Updates installiert werden. Eine Installation von Updates im laufenden Betrieb mit yum oder anderen Kommandozeilentools soll auch weiterhin möglich sein.

Von Heiko

Gründer, Admin und Hauptautor von Fedora-Blog.de. Benutzt Fedora seit Core 4, hat nach Core 6 aber bis zum Release von Fedora 12 einen Abstecher zu CentOS gemacht, ist inzwischen aber wieder zu Fedora zurückgekehrt und plant auch nicht, daran in naher Zukunft etwas zu ändern.