Adam Williamson hat heute auf der Entwicklerliste von Fedora darauf hingewiesen, dass das rsyslog Update auf Version rsyslog-7.4.0-1 die CPU-Last auf 100% hochschraubt, da rsyslog die Datei /var/log/messages massenhaft mit alten Meldungen befüllt:
Just a heads up for F19 / F20 users – rsyslog-7.4.0-1 is a bad update,
many users (inc. me on two systems) are seeing it
spamming /var/log/messages with old logs and sucking up 100% CPU time.
You might not notice immediately if you’re not running something that
spins its fans up. I recommend downgrading to 7.2.6-1 ASAP. Bug is
https://bugzilla.redhat.com/show_bug.cgi?id=974335 .
Er empfiehlt allen Nutzern von Fedora 19, umgehend ein Downgrade von rsyslog auf die Version 7.2.6-1 durchzuführen und mit dem Update von rsyslog zu warten, bis das Problem behoben ist.
Update: Anscheinend ist die wahre Ursache des Problems journald und nicht rsyslog. Nichts desto trotz bleibt die Empfehlung, das Problem durch ein Downgrade von rsyslog bis zur Bereitstellung aktualisierter Pakete zu umschiffen, bestehen.
Update 2: In seinem Blog beschreibt Adam Williamson einen Weg, rsyslog auf die Version 7.4.0-1 zu aktualisieren, ohne von dem oben genannten Problem betroffen zu sein.