Firefox als PDF-Reader nutzen

Bitte beachtet auch die Anmerkungen zu den HowTos!

Die momentan von Fedora als Update verteilte Version 19 von Firefox hat das bislang optional erhältliche pdf.js Plugin fest integriert. Damit eröffnet sich auch die Möglichkeit, Firefox als (rudimentären) PDF-Reader zu nutzen.

Dazu müssen wir nur die Eigenschaften einer PDF-Datei öffnen, unter „Öffnen mit“ zuerst „Andere Anwendung …“ ((kann unter Gnome und KDE auch anders heißen)) und anschließend Firefox auswählen.

Nach dem Schließen der Dateieigenschaften werden PDF-Dateien ab sofort in Firefox entweder in einem neuen Fenster oder einem neuen Tab geöffnet. Je nach dem, wie man Firefox konfiguriert hat.

Von Heiko

Gründer, Admin und Hauptautor von Fedora-Blog.de. Benutzt Fedora seit Core 4, hat nach Core 6 aber bis zum Release von Fedora 12 einen Abstecher zu CentOS gemacht, ist inzwischen aber wieder zu Fedora zurückgekehrt und plant auch nicht, daran in naher Zukunft etwas zu ändern.

8 Kommentare

    1. Nunja! Rein subjektiv mit meiner Hardware und Fedora 18, empfinde ich, dass Chrome deutlich performanter ist, als Firefox 18/19. teilweise geht die Performanz in den Sekundenbereich. Ich werde aber nachher nochmals Firefox 19 testen. Chrome nimmt hier 150mb HD Space weg und benötigt noch zusätzliche Pakete aus Fedora, die im normalen group update nicht benötigt werden. Ich werde beobachten und überlegen, wie ich damit umgehe.

      1. Das mag sein, das der kleine Panda im Vergleich zu Chrome etwas langsamer ist, aber

        1. Ist er im Vergleich zu früheren Versionen schon recht flott
        2. Wird es mit Firefox 20 wieder einen spürbaren Schub bei der Performance geben.
  1. Ich habe mir Firefox 19 angesehen. Kam ja per default Update mittels yum update. Ich muss gestehen, dass Firefox 19 lahm ist. Das ist nicht nur ein subjektives Gefühl, sondern einfach real. Ich hatte ernsthaft in Erwägung gezogen, Chrome 26 gegen Firefox 19 auszutauschen, aber dazu wird es wohl nicht kommen.

    Ausgangspunkt: UMTS Verbindung mittels Stick und gedrosselter Leitung (max. 7.5 kb/s) und einem auf AMD E450 basierenden Rechner 4 Gb Ram und Fedora 18 default.

    1) Lange Ladezeiten. Während Chrome bereits Ergebnisse liefert, hinkt Firefox weiterhin um etliche Sekunden hinterher. Wohl gemerkt, Cache war bei beiden Browsern leer.

    2) Firefox schwingt hinterher beim Scrollen. Wenn ich z.B. eine Seite nach unter scrolle, dann schwingt Firefox nach. Es kommt kein unmittelbares Scrolling zu stande, sondern immer um etwas versetzt. Das sieht schrecklich aus. Auch nach Abschalten des Smooth Scrolling, war das Ergebnis kaum besser.

    3) Firefox macht Probleme mit der Menüführung. E.g. wenn ich mit der Maus in meinen Bookmarks auf und ab selektiere, dann erscheint die Selektion auch nur sprunghaft oder versetzt. Bei Chrome ist die Selektion sofort da.

    Ich bin mir nicht ganz sicher, aber da muss das Firefox Entwicklerteam leider noch nachbessern. Bei schnellen Rechnern mit gutem Internetzugriff mag das kaum ins Gewicht fallen, aber so….

    1. Ein Stück weit hinkt Dein Vergleich. Chrome nutzt QT als Toolkit für die Oberfläche, während die Firefox GUI in XUL geschrieben ist, das wiederum von der Gecko Engine gerendert wird. Gecko muss damit im Vergleich zu Chromes Webkit sowohl die Seiten als auch die Firefox GUI rendern, was natürlich Zeit in Anspruch nimmt.

      1. Das mit XUL ist schon richtig, aber soweit mir aber bekannt ist, hat man schon vor Jahren etliche XUL Widgets mit GTK+/GDK nativ ausgetauscht. Das war schon zu der Zeit so, wo ich noch an Galeon mitentwickelte. Zumindestens sollten etliche Parts von XUL bereits auf GTK+/GDK Elemente umgeschrieben sein. Composite, Widgets, Dialoge usw. Unabhängig davon, auch GTK+, Qt usw. muss ja gerendert bzw. angezeigt werden. Gleiches trifft auch auf XUL zu. Ich kann mir nicht vorstellen, dass XUL immer noch so grottenlahm ist.

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