Moderne Linux-Distributionen nutzen oft faillock, um Benutzerkonten vor Brute-Force-Attacken zu schützen. Dies hat jedoch auch zur Folge, das man 10 Minuten warten muss, wenn man zu oft sein Kennwort falsch eingegeben hat.
Wer nicht so lange warten möchte, wechselt mittels STRG+ALT+F4 auf eine Konsole und meldet sich dort als root an.
Im nächsten Schritt kann man sich mittels faillock --user MeinUser
die fehlgeschlagenen Logins anzeigen lassen.
Um die Sperrung des Accounts aufzuheben, muss man den letzten Befehl lediglich um den Parameter „--reset
“ ergänzen:
faillock --user MeinUser --reset
Und schon kann man sich wieder an seinem Linux-System als normaler User anmelden 😉