Linspire CEO kritisiert GPL v3 Entwurf

Wie heise open berichtet, hat Linspire’s CEO Kevin Carmony in einem offenen Brief Bedenken am aktuellen Entwurf der GPL v3 angemeldet.

Besonders bedenklich findet Carmony die Regelungen der GPL v3 im Bezug auf Softwarepatente und DRM. Laut Carmony besteht die Gefahr, das die GPL v3 langfristig Linux auf dem Desktop isolieren und den Wettbewerbern in die HÀnde spielen könnte.

Seine Bedenken begrÌndet er darin, das Desktop User Wert auf properitÀre Codecs, Treiber und Software legen und auch geschÌtzte DVDs auf ihren Linux Systemen abspielen möchten.

Auch wenn Carmony mit einer endgÌltigen Bewertung der GPL v3 bis zum Erscheinen der selbigen warten möchte, bittet er die FSF, seine Bedenken bei der Arbeit an der Lizenz in Betracht zu ziehen.

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Von Heiko

Gründer, Admin und Hauptautor von Fedora-Blog.de. Benutzt Fedora seit Core 4, hat nach Core 6 aber bis zum Release von Fedora 12 einen Abstecher zu CentOS gemacht, ist inzwischen aber wieder zu Fedora zurückgekehrt und plant auch nicht, daran in naher Zukunft etwas zu ändern.