Wie Pro-Linux berichtet, hat das Fedora-Projekt eine Änderung der Vereinbarung zwischen dem Projekt und beitragenden beschlossen.
Das neue Fedora Project Contributor Agreement (FPCA) soll das inzwischen veraltete und komplizierte Individual Contributor License Agreement ersetzen, das zu einer Zeit geschrieben wurde, als das Fedora Projekt noch nicht existierte. Das FPCA stellt keine Lizenz im eigentlichen Sinne da, da es lediglich sicherstellen soll, das Beiträge zu Fedora unter einer akzeptable und hinreichend freien Lizenz stehen. Für Beiträge, bei denen keine Lizenz angegeben wird, verwendet das Fedora Projekt entweder die MIT-Lizenz für Code-Beiträge oder für sonstige Beiträge die Creative Commons ShareAlike 3.0 unported ((ohne den Absatz 4d)).
Wer dem neuen Agreement nicht zustimmt, verliert seinen Status als Projektmitarbeiter oder -Botschafter und somit auch den Zugang zu den Fedora-Diensten.