Persönlich enttäuscht von Fedora 7

Nachdem ich gestern fast den ganzen Tag damit zugebracht habe, Fedora 7 auf meinem Notebook einzurichten, muss ich leider ein enttÀuschtes Feedback ziehen.

Dies liegt jedoch hauptsÀchlich daran, das tatsÀchlich der noch immer als experimentell gekennzeichnete und alles andere als optimal funktionierende rt2x00 Treiber fÌr Ralink Netzwerk-Karten und -Chips in den Kernel integriert wurde. Es wird schon seinen Grund haben, warum die Entwickler des Treiber noch nicht möchten, das der Treiber in den offiziellen Kernel aufgenommen wird. Dummerweise lies sich dieser Treiber auch nach stundenlangen Versuchen nicht dazu bewegen, eine WLAN Verbindung herzustellen. Da die WLAN Verbindung fÌr mich jedoch ein KO-Kriterium ist, habe ich am Abend resigniert Fedora 7 durch Centos 5 ersetzt.

Persönlich hÀtte ich es eher begrÌÿt, wenn dieser nicht fest in den Kernel integriert worden wÀre, sondern gemeinsam mit den stabilen Legacy-Treibern als seperates Paket zur VerfÌgung gestellt worden wÀre. Ich warte jedoch erst mal auf Fedora 8 und lasse mich Ìberraschen, ob der rt2x00 dann besser funktioniert.

Von Heiko

Gründer, Admin und Hauptautor von Fedora-Blog.de. Benutzt Fedora seit Core 4, hat nach Core 6 aber bis zum Release von Fedora 12 einen Abstecher zu CentOS gemacht, ist inzwischen aber wieder zu Fedora zurückgekehrt und plant auch nicht, daran in naher Zukunft etwas zu ändern.