Standardmäßig aktualisiert dnf seinen Metadaten-Cache alle 3 Stunden, was jedoch manchmal dazu führt, das z.B. PackageKit neue Updates meldet, die jedoch von dnf anscheinend (noch) nicht gefunden werden, da der Metadaten-Cache kurz vor dem Eintreffen der Updates auf den Mirrors neu erstellt wurde. In so einem Fall hilft dann nur entweder 3 Stunden zu warten oder den Cache manuell mittels
su -c'dnf clean expire-cache; dnf makecache'
neu zu erstellen.
Wer lieber die automatische Erneuerung des Caches komplett deaktivieren möchte, muss dazu nur die dnf.conf mittels
su -c'nano /etc/dnf/dnf.conf'
öffnen und dort den Eintrag
metadata_timer_sync=0
einfügen.
Dies hat jedoch zur Folge, das ein
su -c'dnf update'
unter Umständen deutlich länger als vorher dauert, da dnf zuerst den veralteten Metadaten-Cache neu erstellt, bevor es nach verfügbaren Updates sucht.
Warum nutzt Du nicht einfach „dnf upgrade –refresh“?
Weil ich Informatiker ( = schreibfaul) bin 😉
Nein, im Ernst. Ich empfinde es als einfacher, dem Cache per dnf.conf eine relativ kurze Lebensdauer zu verpassen und dann dnf den Cache neu erstellen zu lassen, wenn der Cache veraltet ist. Und öfters als 1x pro Tag lasse ich dnf seltenst nach Updates suchen.