Software-Tipp: rpmorphan

Bei rpmorphan handelt es sich um eine Portierung des dpkg-Tools deborphan fÌr Rpm-Pakete.

Ziel von rpmorphan ist es, eine UnzulÀnglichkeit von rpm beim Entfernen von Paketen zu kompensieren. Rpm ist bekannterweise nicht in der Lage, abhÀngige Pakete, die nur von dem zu entfernenden Paket benötigt werden, mit zu entfernen.

Hier setzt rpmorphan an und liefert dem Systemadministrator in der Shell eine ÿbersicht Ìber Pakete, die von keinen anderen Paketen benötigt werden. Dabei verfÌgt rpmorphan Ìber verschiedene Parameter, um z.B. die Suche nach verwaisten Paketen einzuschrÀnken oder Pakete von der Ergebnisliste auszuschlieÿen.

Da rpmorphan (noch) nicht Bestandteil der Fedora Repositories ist, muss es direkt von der Projektseite heruntergeladen und installiert werden.

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Von Heiko

Gründer, Admin und Hauptautor von Fedora-Blog.de. Benutzt Fedora seit Core 4, hat nach Core 6 aber bis zum Release von Fedora 12 einen Abstecher zu CentOS gemacht, ist inzwischen aber wieder zu Fedora zurückgekehrt und plant auch nicht, daran in naher Zukunft etwas zu ändern.

Ein Kommentar

  1. Ohne mir das hier beschreibene Programm selbst angesehen zu haben: das Programm „package-cleanup“ aus dem Paket „yum-utils“ (in Fedora Extras) besitzt wohl Àhnliche FÀhigkeiten.

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