Wer VMs nutzt, die unter Fedora 17 und mit qemu erstellt wurden, sollte diese nach Möglichkeit noch vor dem Release von Fedora 21 auf die aktuelle qemu-Version migrieren, da dies ab Fedora 21 nicht mehr möglich sein wird.
„Schuld“ daran sind laut Cole Robinson einige historisch bedingte Fedora-only Patches, die in qemu 1.7 entfernt wurden und dafür sorgen, das qemu 1.7 Speicherabbilder, die mit älteren qemu-Versionen erstellt wurden, nicht mehr lesen kann.
Um das Problem zu umgehen, sollte man die Speicherabbilder unter Fedora 20 laden, anschließend die VMs komplett herunterfahren und im Anschluss daran mit virsh editieren und den maschine= Wert auf pc-1.6 oder ähnliches ändern. Nachdem dies geschehen ist, kann man die VMs wieder starten und anschließend die Speicherabbilder neu erzeugen. Diese lassen sich dann auch problemlos mit Fedora 21+ lesen.