Foresight Linux soll Fedora als Basis nutzen

Wie das Linux Magazin berichtet, hat Michael Johnson – ehemaliger Leiter des Fedora Projektes und Gründer von rPath – vorgeschlagen, das die Foresight Distribution anstelle von rPath zukünftig Fedora als Basis nutzen soll. Er begründet seinen Vorschlag damit, das rPath als klassische, stabile Distribution gewartet wird, Foresight jedoch stets aktuelle Entwicklungstrends einbinden will. Dies verursache jedoch eine enomre Menge an doppelter Arbeit für die Foresight Enwickler.

Die Diskussion, ob und wenn ja auch welche Distribution Foresight zukünftig als Basis setzt, ist zur Zeit noch im Gange, da einige Entwickler eher Debian favorisieren. Johnson jedoch sieht sein Hauptziel, eine entsprechende Diskussion in der Foresight Community loszutreten, als erreicht an.

Von Heiko

Gründer, Admin und Hauptautor von Fedora-Blog.de. Benutzt Fedora seit Core 4, hat nach Core 6 aber bis zum Release von Fedora 12 einen Abstecher zu CentOS gemacht, ist inzwischen aber wieder zu Fedora zurückgekehrt und plant auch nicht, daran in naher Zukunft etwas zu ändern.