RPM bekommt Soft-Dependencies

Wie die Linux Community berichtet, haben sich im Rahmen der OpenSuse Konferenz Mitte September auch einige RPM Entwickler getroffen.

Im Rahmen dieses Treffens wurde unter anderem beschlossen, die von OpenSuse entwickelten und bereits genutzten Soft-Dependencies in die offizielle RPM Distribution zu übernehmen. Soft-Dependencies schlagen im Gegensatz zu "normalen" Dependencies zusätzliche Pakete nur vor, setzen diese aber nicht zwingend für die Installation des eigentlichen Paketes voraus.

Ebenfalls in die offizielle RPM Distribution übernommen werden sollen die von Mandriva entwickelten und bereits eingesetzten Filte-Triggers, die viele Scriptlets überflüssig machen sollen. Hier soll jedoch eine andere Implementierung als die von Mandriva verwendet werden.

Von Heiko

Gründer, Admin und Hauptautor von Fedora-Blog.de. Benutzt Fedora seit Core 4, hat nach Core 6 aber bis zum Release von Fedora 12 einen Abstecher zu CentOS gemacht, ist inzwischen aber wieder zu Fedora zurückgekehrt und plant auch nicht, daran in naher Zukunft etwas zu ändern.

Ein Kommentar

  1. Finde ich persönlich für sehr Sinnvoll, gerade wenn jemand ‚gedit‘ Installiert; ist es Sinnvoll auch ‚gedit-plugins‘ oder das ‚gedit-latex-plugin‘ mit anzubieten.

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