Wer des öfteren Bugs beim Fedora Projekt meldet, kennt das Problem, das auftritt, wenn der entsprechende Bugreport mit einem Paketupdate geschlossen wird. Unter Umständen kann es dabei vorkommen, das in der Mitteilung Update-Kommandos genannt werden, die (wie z.B. bei KDE-Komponenten) sehr viele Pakete enthalten und dementsprechend lang sind.
Da solche langen Update-Kommandos extrem unhandlich sind und sich in der Regel auch schlecht per Copy&Paste ausführen lassen, hat Kevin Kofler heute auf der Entwickler-Liste folgenden Trick vorgeschlagen:
Das Yum-Plugin yum-security bietet einen Parameter –advisory, der sich für auch für solche Zwecke wie diesen zweckentfremden lässt. Dafür muss, falls nicht bereits geschehen, zuerst das Security-Plugin mittels
su -c'yum install yum-security'
installiert werden.
Anschließend kann man das oben als Beispiel genannte Update auch mit folgendem Kommando durchführen:
su -c'yum --enablerepo=updates-testing --advisory=FEDORA-2012-14137 update'
Wobei man FEDORA-2012-14137 durch die in der Benachrichtigung genannte Advisory-Nummer ersetzen muss.
Nichts desto trotz übernehmen wir keine Verantwortung, falls das eigene System durch diese Anleitung unbrauchbar gemacht werden sollte. Das Befolgen dieser Anleitung geschieht somit auf eigene Gefahr!