Adobe Reader mit gefährlichen Sicherheitslücken

Im Adobe Reader sind mal wieder mehrere gefährliche Sicherheitslücken gefunden worden. Adobe hat darauf zwar inzwischen mit einem Update (10.1.4) reagiert, jedoch schauen sowohl Anwender, die noch den Adobe Reader 9 nutzen, als auch auch Linux Anwender doppelt in die Röhre, da Adobe wie so oft in der letzten Zeit bislang nur Updates für die Version 10 der Windows- und MacOS X-Ausgaben des Readers veröffentlicht hat.

Erschwerend kommt hinzu, das selbst nach dem Update noch immer mehrere Sicherheitslücken vorhanden sind, da Adobe diese nicht gepatcht hat. Die einzige Möglichkeit, sich zu schützen, ist, das Browser-Plugin des Adobe Readers zu deaktivieren und soweit möglich auf den Adobe Reader zu verzichten und auf andere PDF-Reader wie z.B. Evince auszuweichen.

Von Heiko

Gründer, Admin und Hauptautor von Fedora-Blog.de. Benutzt Fedora seit Core 4, hat nach Core 6 aber bis zum Release von Fedora 12 einen Abstecher zu CentOS gemacht, ist inzwischen aber wieder zu Fedora zurückgekehrt und plant auch nicht, daran in naher Zukunft etwas zu ändern.

4 Kommentare

    1. Adobe ist grundsätzlich keine Firma, die Qualitätsprodukte herstellt. Leider!

      Eine Ausnahme sind Photoshop und Lightroom, aber die laufen unter Linux eh‘ nicht – und unter Windows gibt es auch genug Alternativen… 🙂

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