Gnome Wetter: Braucht das noch wer, oder kann das weg?

Gnome Wetter ist im Prinzip eine ganz nützliche App, die einem das Wetter an verschiedenen Orten anzeigen kann. Nur blöderweise ist sie durch die de-facto fest codierten Wetterstationen der glibweather wahrscheinlich für viele Menschen kaum zu gebrauchen, wenn es darum geht, die Wettervorhersage für den eigenen Wohnort abzurufen.

Ich mache das mal an meinem Beispiel etwas deutlicher: Ich wohne in Coburg, einer Stadt mit circa 40.000 Einwohnern. Die einzigen Wetterstationen in der Nähe, die Gnome Wetter kennt, sind Nürnberg, Würzburg und Hof. Alle 3 Städte sind aber mindestens 100 Kilometer entfernt, womit die dortigen Wetterdaten für mich unbrauchbar sind. Und da die Entwickler der glibweather nur Städte mit mindestens 100.000 Einwohnern in die Liste aufnehmen wollen, schaut man in den ländlichen Regionen oft in die Röhre, da es in diesen Regionen kaum Städte gibt, die diese Anforderung erfüllen.

IMHO ist der Kommentar von Fedora-Blog.de.
IMHO = In My Humble Opinion (Meiner bescheidenen Meinung nach).

Von Heiko

Gründer, Admin und Hauptautor von Fedora-Blog.de. Benutzt Fedora seit Core 4, hat nach Core 6 aber bis zum Release von Fedora 12 einen Abstecher zu CentOS gemacht, ist inzwischen aber wieder zu Fedora zurückgekehrt und plant auch nicht, daran in naher Zukunft etwas zu ändern.

3 Kommentare

  1. Und ich dachte immer, die rufen die METAR-Daten der Flughäfen ab. Im Raum Berlin gab es, als ich das das letzte Mal benutzt hab, nur Berlin Schönefeld und Berlin Tegel…

    1. Mag sein. Ich habe mich da nicht weiter mit beschäftigt. Das ändert aber auch nichts an der Tatsache, das die App für mich unbrauchbar ist, weil sie mir keine relevanten Wetterdaten liefert.

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