Noch keine Flash-Alternativen: Lightspark und gnash

In einem kurzen Test habe ich mir heute mal die Flash-Alternativen gnash und lightspark angeschaut. Die Aufgabenstellung war eigentlich sehr einfach: Ein Video auf YouTube abspielen.

Eigentlich. Lightspark verweigerte selbst nach mehreren Minuten des Wartens seinen Dienst und lies sich nicht dazu bewegen, das Video abzuspielen. 6! Setzen! Gnash hingegen spielte zwar das Video ab, brauchte jedoch gefühlt deutlich länger zum Laden als der Flash-Player von Adobe und subjektiv war die Wiedergabequalität schlechter als beim Adobe Flash-Player. Aber das schon einmal ein Anfang.

Alles in allem muss ich persönlich jedoch für mich das Resümee ziehen, das um den Flash-Player von Adobe noch kein Weg herum führt. Falls jemand andere Erfahrungen mit gnash und/oder lightspark gemacht hat, freue ich mich über entsprechende Kommentare.

Von Heiko

Gründer, Admin und Hauptautor von Fedora-Blog.de. Benutzt Fedora seit Core 4, hat nach Core 6 aber bis zum Release von Fedora 12 einen Abstecher zu CentOS gemacht, ist inzwischen aber wieder zu Fedora zurückgekehrt und plant auch nicht, daran in naher Zukunft etwas zu ändern.

2 Kommentare

  1. HTML5 Demo benutzen. Rund 80% der Videos sind schon als WebM oben, und zur Google I/O 2011 im Mai wird es diesbezüglich sicher weitere Ankündigung/vollständige HTML5 Unterstützung geben. Übrigens bieten die WebM Videos auf YouTube deutlich besseren Sound als die H264/Flash-Varianten in 360p und 480p. Chrome 10 Beta bietet weiterhin eine erste Implementation für hardware-beschleunigtes WebM.

Kommentare sind geschlossen.