Seien wir doch mal ehrlich: entgegen aller guten Ratschläge recyclen wir unsere Passwörter und verwenden es an mehreren Stellen gleichzeitig.
Eine gute Möglichkeit, festzustellen, ob das eigene Passwort noch sicher ist, ist folgender Tipp, den Jean-Marc Liotier auf Google+ gepostet hat:
Zuerst bildet man mittels
echo -n $passwort | sha1sum
eine Sha1 Prüfsumme seines Passwortes und sucht mit Google nach dieser Prüfsumme. Sofern Google mindestens einen Treffer listet, sollte man sich überlegen, ob man das Passwort nicht besser wechseln sollte.
Im nächsten Schritt wird mittels
echo -n $passwort | md5sum
eine MD5-Prüfsumme erzeugt und ebenfalls mit Google nach dieser Prüfsumme gesucht. Falls Google auch hier mindestens einen Treffer liefert, darf man davon ausgehen, das es das Passwort in mindestens eine Regenbogentabelle geschafft hat.
In beiden Fällen muss $passwort natürlich durch das zu überprüfende Passwort ersetzt werden.
Juchu meine Passwörter sind halbwegs sicher. 🙂
Traurige Nachrichten für diejenigen unter uns, die „Password“ als Passwort benutzen: Ja, das ist verbrannt. Interessanterweise hat Google noch mehr Treffer, wenn man es klein schreibt. 🙂
Super! Meins auch! 🙂
Übrigens, super Blog hier! Sehr brauchbar für mich als Anfänger und vor allem, weil den allgemeine Wiki über Fedora fast nur auf englisch gibt! Außer fedorawiki.de, die ist teilweise veraltet, so dass ich meist nix weiterkomme 🙂
Oder irre ich mich?