Seit einigen Versionen nutzt Fedora PackageKit als grafische Oberfläche für das Paketmanagement. Vielen dürfte wahrscheinlich jedoch nicht bekannt sein, das PackageKit mit pkcon auch in der Konsole nutzbar ist.
Um sein System mittels pkcon zu aktualisieren, stehen folgende Kommandos zur Verfügung:
pkcon get-updates pkcon update
pkcon get-updates prüft, ob neue Updates bereitstehen und gibt gegebenenfalls eine Liste der verfügbaren Updates aus.
Um die Updates zu installieren, wird pkcon mit dem Parameter update aufgerufen, um alle Updates zu installieren. Um nur ein bestimmtes Update zu installieren, wird pkcon als zusätzlichem Parameter der Name des Paketes übergeben. Beispielsweise
pkcon update kernel
Um einen neuen Kernel zu installieren.
Wieder was gelernt.
Aber warum kann ich pkcon update als normaler User ausführen und yum update nur als root (bzw. mit erweiterten Rechten)?
Ich kann das hier mangels Updates gerade nicht verifizieren, aber eigentlich gibt es nur 2 Möglichkeiten: Die System-Policies lassen die Installation von Updates ohne Authentifizierung zu oder pkcon fragt erst unmittelbar vor der Installation der Updates nach der Authentifizierung.
pkcon fragt nicht nach einer Authentifizierung, weist aber darauf hin was neu gestartet werden muss (in meinem Fall Firefox und Gnome-Shell). Das fand ich wirklich nett, sowas fehlt bei yum.
Ich werde es nächste Woche nochmal bei F16 testen.
BTW: Danke für den Blog, ich lese immer wieder gerne hier mit.
Hm, bei mir findet es kein Update. Yum im Gegensatz schon.
http://pastebin.com/G9aCkYSJ
Gruss,
Pit
Welches Backend verwendest Du? Schon mal vor dem get-updates ein refresh gemacht?