Mit Trinity und MATE existieren seit einiger Zeit zwei Legacy-Desktop-Projekte, welche die Desktop-Umgebungen KDE 3.5 (Trinity) und Gnome 2.x (MATE) weiter am Leben erhalten wollen.
Was denken die Leser von Fedora-Blog über diese Desktops? Braucht es solche Desktops und sollten sie Teil von Fedora werden? Oder sind MATE und Trinity nur eine Verschwendung von Zeit und Manpower?
Werden Trinity und MATE benötigt und sollten sie Teil von Fedora werden?
- Beides mal "Nein" (69%, 69 Stimen)
- Beides mal "Ja" (22%, 22 Stimen)
- Sie werden benötigt, aber nicht in Fedora (10%, 10 Stimen)
Stimmen gesamt: 100
Ich habe mit „Nein“ gestimmt. Bei MATE bin ich mir nicht sicher, ob das sinnvoll sein kann. GNOME 3 ist zwar meiner Meinung nach wirklich Mist, aber es gibt ja KDE Plasma und Xfce als Alternativen in Fedora, die beide wesentlich besser gewartet werden. Bei Trinity bin ich definitiv der Meinung, daß das nicht sinnvoll ist, vor allem nicht jetzt, wo das KDE-Projekt schon bald bei der Version 4.8 angelangt ist. Es sehnt sich kaum mehr jemand nach KDE 3 zurück, und Trinity wird upstream de facto von nur einer einzigen Person entwickelt. (Das scheint übrigens auch der Fall von MATE zu sein.)
Was auch gegen Trinity spricht: Soweit ich weiss, gibt es noch einige Unix Distributionen, die KDE 3.5 einsetzen. Von denen verwendet meines Wissens aber keine Trinity, sondern alle den original KDE 3.5
Hab auch beide Male mit nein gestimmt, weil ich seit Jahren Xfce sowohl Gnome 2.x/3.x als auch KDE vorziehe. Insofern sehe ich (zumindest für mich) keinen Bedarf an Mate oder Trinity.
Habe mit ja gestimmt. Allerdings müssten sie nicht zwingend auf DVD. Würde mich freuen, wenn man Mate über yum groupinstall einfach einbinden könnte, da ich die Installation so nicht hinbekomme. Wenn das machbar wäre würde ich mich darüber sehr freuen.