Neben den üblichen Verdächtigen unter den Webbrowsern wie Firefox, Oper oder Chrome/Chromium, die allesamt Schwergewichte sind, gibt es noch einige schlanke Alternativen.
Eine dieser Alternativen ist arora, ein auf QT basiernder Webbrowser, der wie Chrome/Chromium die Webkit Engine verwendet. Arora gibt es für Windows, MacOS X und Linux und macht trotz seiner frühen Versionsnummer (z.Zt. 0.11) schon einen sehr ausgereiften und stabilen Eindruck.
Die Oberfläche ist relativ unspektakulär, da sie sich an den GUIs anderer Browser orientiert, was auch für Features wie Tabs gilt. Der einzige Unterschied, der schnell auffällt, ist der zum Lieferumfang gehörende Adblocker. Bei anderen Browsern muss dieser in der Regel nachträglich durch entsprechende Addons nachgerüstet werden.
Bei Fedora befindet sich Arora bereits im Standard-Repository, so dass man das Paket einfach per
su -c'yum install arora'
installieren kann.
Schade nur das sich die Entwicklerwerkzeuge nicht andocken lassen.