Um VirtualBox installieren zu können, muss man sich zuerst einmal entscheiden, ob man die OpenSource Edition („OSE“) oder die proprietäre Variante nutzen möchte.
Propietäre VirtualBox Version
Falls man sich gegen die OSE entscheidet, muss man zuerst einmal ein paar Pakete installieren, damit das Kernel-Modul nach jedem Kernel-Update automatisch für den neuen Kernel compiliert wird:
su -c 'yum install kernel-headers kernel-devel gcc gcc-c++ dkms'
Anschließend kann man sich einfach das Repo-File von VirtualBox herunterladen, unter /etc/yum.repos.d speichern und anschließend VirtualBox einfach via
su -c 'yum install virtualbox-4.1'
installieren.
OpenSource Edition von VirtualBox
Für die OSE benötigt man lediglich die Repos von rpmFusion um VirtualBox via
su -c'yum install VirtualBox-OSE --enablerepo=rpmfusion-updates-free-testing'
zu installieren. Die temporäre Aktivierung des testing-Repositories für die freien Komponenten ist notwendig, da sich das zwingend benötigte Paket mit dem Kernel-Modul für den Kernel 3.1.4 noch dort befindet und ansonsten nicht installiert werden würde.
Zuletzt müssen die Kernel-Module noch mittels
su -c '/etc/sysconfig/modules/VirtualBox-OSE.modules'
aktiviert und geladen werden.
Nichts desto trotz übernehmen wir keine Verantwortung, falls das eigene System durch diese Anleitung unbrauchbar gemacht werden sollte. Das Befolgen dieser Anleitung geschieht somit auf eigene Gefahr!
Danke für die yum-Zeile mit den nötigen Paketen die proprietäre Version, nach jeder Neuinstallation fehlt mir mindestens eines davon.